Mikro-Strom / ReSelf®-Therapie
Diese Therapie hat durch die generell regulierende und stimulierende Wirkung ein sehr breites Anwendungsgebiet. Es ist für jede Art der Erkrankungen des Stütz- und Bewegungsapparates aber auch aller Stoffwechselvorgänge hervorragend geeignet. Die Therapie ist hoch wirksam und hat nicht nur bei chronischen Schmerzpatienten durchschlagenden Erfolg: In einer Anwenderstudie gaben über 80 Prozent der Betroffenen eine deutliche Beschwerdebesserung schon bereits nach nur einer Behandlung an.
Die Mikrostromtherapie aktiviert den Stoffwechsel geschädigter Zellen, beschleunigt den der gesunden Zellen und verbessert damit den Lymphabfluss im betroffenen Gewebe. Hiermit wird die Entgiftung der geschädigten Region angeregt, die Selbstheilungskräfte des Körpers stimuliert und so kann die Heilungsphase deutlich verkürzt werden. Das gilt auch selbst für den Stoffwechsel nicht- oder nur spärlich durchbluteter Körperteile wie Bänder, Sehnen und vor allem Gelenk-Knorpel.
Elektrische Ströme regeln den Stoffwechsel im Körper, wobei die Stromstärke des Stoffwechsels (körpereigenen Ströme) im MikroAmpere Bereich (Millionstel Ampere) liegen. Daher liegt es nahe, dass die verwendeten elektrischen Impulse einer erfolgreichen Therapie die "Sprache der Zellen" sprechen sollten um eine gute Kommunikation zu gewährleisten.
Nach dem Motto "Weniger ist mehr" hebt eine schwache Stimulierung (Mikrostromtherapie) die physiologische Aktivität an. Eine sehr starke Stimulierung (Reizstrom oder TENS) unterdrückt oder zerstört die Aktivität der Zellen. (Arndt-Schulz Gesetz)
Warum arbeitet ein Gewebe nicht mehr richtig?
Weil es Schaden durch ein Trauma genommen hat, das kann zum einen, ein Schlag von aussen sein oder aber zum anderen, ein emotionaler Schlag wie z.B. eine schlechte Nachricht. Beides führt zu einer Blockade im Stoffwechsel. Ebenso ist unsere Ernährung nicht immer die, die der Stoffwechsel benötigt. Aber auch Überforderungen (Leistungssport), Überlastungen (3 Jobs) oder familiärer Stress sind Möglichkeiten. Oft trifft mehreres gleichzeitig zu.
Wie reagiert der Körper auf eine Behandlung?
Durch die Stimulierung mit der Mikrostromtherapie werden die Zellen wieder angeregt besser zu arbeiten. In der Folge kann es schon sehr schnell zu Schmerzlinderung oder Beweglichkeitsverbesserung kommen. Sie beschleunigt Heilungsprozesse um das 5-fache, steigert das ATP (Zellenergie) bis zu 500%, verbessert die Proteinsynthese um 70% und den Membrantransport um ca. 20% (Dr. Schellenberg)
Die Mikrostromtherapie übt auf die Zellen einen gewissen Trainingseffekt aus, wodurch diese beginnen wieder richtig zu arbeiten.
Empfindungen während und nach der Behandlung, wie Müdigkeit, Wärme- oder Kältegefühl, leichtes Schwitzen, Schauer oder vorübergehende Schmerzzunahme sind physiologisch normale Reaktionen, die anzeigen, dass der Körper positiv auf die Mikrostromtherapie anspricht.
Gönnen Sie sich deshalb nach der Behandlung eine ausgiebige Ruhephase, da Sie so die Grundvoraussetzung für die Regenerationsprozesse der Zellen schaffen.
Wichtig: Trinken Sie vor und nach der Behandlung mindestens 1,5 Liter Wasser. Nur so wird eine optimale Reaktion auf die Mikrostromtherapie gewährleistet!
Wie oft sollte eine Mikrostromtherapie durchgeführt werden?
Die Häufigkeit und die Abstände einer Mikrostromtherapie hängen von verschiedenen Faktoren ab.
Ist die Krankheit:
• akut / chronisch
• seit kurzem / seit langem
• kleinflächig / grossflächig
Sprechen Sie mit Ihrem Therapeuten Ihre persönliche Situation ab. Für eine erfolgreiche Mikrostromtherapie sind 8 bis 36 Anwendungen notwendig. Die zeitlichen Abstände der Anwendungen richten sich nach dem Krankheitsbild und liegen zwischen 2 Tagen und 4 bis 6 Wochen.
Wichtig: Auch wenn nach wenigen Behandlungen eine Besserung erreicht ist, sollte die Therapie in Absprache mit Ihrem Therapeuten fortgesetzt werden bis die Zellfunktionen stabil sind!